Gleichzeitig zu Habermas auf der Uni gab sich ONE im Smart Space die Ehre, zu Vorträgen von Martin Osen und Tobi Schneidler von Mao Works zu laden. Osens Vorstellung von seinem Konzept des neuen Interface war sehr analytisch. Er hat sich genau angesehen, welche Gesten Menschen zur Bedienung von Interfaces aller Art verwenden und hat daraus eine Form entwickelt, bei der jede Geste eine Funktion erhält. Das Prinzip erinnert mich an die stanzbaren Klebebeschriftungsstreifen, an die ich mich in meiner Kindheit dunkel erinnern kann. Leider gab es nichts zum Ausprobieren sondern nur zum Zuschauen.

Etwas ganzheitlicher geht Tobi Schneidler an die Sache heran. Sein remote home habe ich in London gesehen, daher konnte ich mir auch mehr vorstellen, was er so macht. Seine Designs finde ich sehr ideenorientiert und stark interdisziplinär. Wenig überraschend, dass ich mich davon mehr angesprochen gefühlt habe.